Eigentlich hatten wir für diesen Sommer eine Reise nach La Palma geplant. Doch dann kam wie für alle Menschen weltweit Covid-19 und an Reisen war zunächst gar nicht mehr zu denken.
Inzwischen machen wir uns zunehmend mehr Gedanken darüber, wie wir Covid-19 in unseren Lebensalltag integrieren können, um mit dem Virus mit möglichst wenig Einschränkungen leben zu könnten.
Infolgedessen ist auch Reisen wieder möglich. Wir entschieden uns deshalb, um das Ansteckungsrisiko möglichst gering zu halten, in Deutschland zu bleiben.
Unsere Wahl fiel auf Füssen, dass wir schon von mehreren Besuchen her kennen.
Wir haben hier eine schöne Ferienwohnung gemietet, von der wir unsere Wanderungen in die umliegenden Berge planen und starten.
Unterwegs im Voralpenland
In der Pölattschlucht hinter Schloss Neuschwanstein
Bei Kurzwanderung am Forggensee
In den letzten Tagen haben wir mehrere Wanderungen im Gebiet um die Kenzenhütte unternommen. Ein eindrucksvolles Gebiet, wo die Landschaft noch ursprünglich und wildromantisch daherkommt. Kleine Schluchten, durch die sich wilde Bäche oder auch Flüsse ihren Weg vorbei an sperrigen Felsklötzen unaufhaltsam ins Tal suchen oder in einem Wasserfall ins Tal stürzen. Dazwischen saftig grüne Wiesen deren Ränder oft durch Wald- und Wiesenblumen gesäumt werden. Die absolute Entdeckung unseres diesjährigen Füssenurlaubs.
Unterwegs Wanderung um die Kenzenhütte
Während der Wanderung von der Kenzenhütte zur Buchenberg-Alm
Fast unerreicht der Sternenhimmel in den Alpen. Weil die Lichtverschmutzung aus verschiedenen Gründen hier noch nicht so ausgeprägt ist, hat man hier bei klarem Himmel einen fast ungehinderten Blick auf unendlich viele edelsteinähnlich, glitzernde und funkelnde Sterne und zum richtigen Zeitpunkt auch auf die Milchstraße. In dicht besiedelten Gebieten unmöglich.